Die Herausforderung:
Die manuelle Bearbeitung von Versicherungsansprüchen ist langsam und fehleranfällig
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Dieser mittelgroße Versicherer, der sich auf Personenversicherungen spezialisiert hat, kämpfte mit einem ineffizienten Schadenmanagement, da es an entsprechenden digitalen Mechanismen fehlte.
Traditionelle Prozesse erforderten umfangreiche manuelle Eingriffe, was zu langen Abwicklungszeiten und frustrierten Kunden führte. Fehler bei der Schadensprüfung und ressourcenintensive Prozesse trugen ebenfalls zu erhöhten Kosten bei.
Das Unternehmen erkannte die Notwendigkeit von Veränderungen und beschloss, seine Verfahren zur Prüfung und Bearbeitung von Versicherungsansprüchen zu modernisieren.
Überprüfung möglicher Lösungen
Das Unternehmen evaluierte verschiedene Methoden zur Verbesserung der Schadensverwaltung:
#1 Traditionelle Software-Upgrades.
Das IT-Team prüfte verfügbare SaaS-Lösungen, um den Prozess zu strukturieren und zu automatisieren. Alle untersuchten Tools versprachen schrittweise Verbesserungen, ließen aber die Integration von Echtzeit-Vorfalldaten vermissen.
2# Das Unternehmen erwog die Auslagerung der Schadenbearbeitung.
Während einige der sich am meisten wiederholenden Teile der Bearbeitung von Versicherungsansprüchen zur sofortigen Entlastung ausgelagert werden konnten, gefährdete diese Idee die Kundenzufriedenheit und war langfristig nicht tragbar. Außerdem mussten zusätzliche Datenschutzmechanismen eingeführt werden.
#3 IoT- und KI-Integration.
IoT-Geräte könnten Benachrichtigungen über Vorfälle in Echtzeit liefern, während KI-Algorithmen Ansprüche verifizieren und Abwicklungsprozesse rationalisieren könnten.
Das Führungsteam entschied sich für die letzte Option, da sie die praktikabelste Lösung für aktuelle betriebliche Engpässe und einen Weg zur Erschließung neuer Effizienzpotenziale in der Zukunft darstellte.
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Die erfolgreiche Lösung:
KI + IoT + Automatisierung ermöglichen eine genauere Bearbeitung von Versicherungsansprüchen
Der Versicherer beauftragte ein IoT- und KI-Entwicklungsunternehmen mit der Implementierung eines fortschrittlichen Schadenmanagementsystems. Gemeinsam begannen sie mit einer Pilotimplementierung, die sich mit dem Segment der Autounfallversicherung befasste, in dem es die meisten Verzögerungen gab.
Zu den wichtigsten Funktionen der neuen Lösung gehören:
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IoT-gestützte Benachrichtigungen über Vorfälle
Vernetzte Geräte, wie Fahrzeugtelematik und Immobiliensensoren, erkennen automatisch Vorfälle wie Unfälle oder Wasserlecks. Dank der Datenübertragung in Echtzeit leitet das System Schadensfälle sofort und ohne Zutun des Kunden ein.
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KI-gesteuerte Anspruchsprüfung
Algorithmen des maschinellen Lernens gleichen IoT-Vorfalldaten mit Versicherungsdetails ab, um Ansprüche schnell zu validieren. Die automatisierte Betrugserkennung kennzeichnet Unstimmigkeiten für eine weitere Überprüfung und reduziert so den manuellen Arbeitsaufwand und Fehler.
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End-to-End-Automatisierung
KI-Systeme leiten Schäden durch die Abwicklungsschritte, von der ersten Meldung bis zur Auszahlungsgenehmigung. Kunden können in einem Selbstbedienungsportal Aktualisierungen von Ansprüchen finden, was die Transparenz und die Zufriedenheit der Nutzer verbessert.
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Datenanalyse für kontinuierliche Verbesserungen
IoT-Daten und Schadenfälle ermöglichen eine vorausschauende Modellierung, um Schadentrends zu erkennen und anzugehen. Mit der Zeit verbessern sich die KI-Algorithmen und werden immer genauer und effizienter.
Ergebnisse und Pläne
Das neue Schadenverwaltungssystem lieferte bemerkenswerte Ergebnisse:
A01
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Versicherungsansprüchen ist um 40% gesunken
Viele einfache Fälle werden innerhalb von Stunden bearbeitet.
A02
Die Betriebskosten für die Verwaltung von Schadensfällen sanken um 30%.
Freisetzung von Ressourcen für andere strategische Initiativen.
Die schnellere Schadensregulierung führte auch zu einer deutlich besseren Kundenzufriedenheit.